Besuchen Sie Alsleben und sein Umland
Der Fritz Schaper Gedenkstein in Alsleben, in den Grünanlagen an der Saale!
Blühender Bärlauch im Severin bei Gnölbzig!
Der Severin bei Gnölbzig
Der Severin bei Gnölbzig ist der einzige Auenwaldrest im Süden des Landkreises Bernburg. Er liegt auf einer Halbinsel, die durch die Saale und einen durch Flussbegradigung entstandenen Altarm begrenzt wird. Im hohen Geäst stattlicher Eschen und Eichen nisten hier einige Graureiherpaare. Auch die Kleinvogelwelt ist sehr artenreich vertreten. Im Frühsommer kann man an windstillen Tagen einen eigenartigen Knoblauchgeruch feststellen. Er rührt von einem reichen Vorkommen des Bären-Lauches her.
Steinkreuz aus Zeiten wo Napoleon hier durch Land zog, an der Straße von Alsleben nach Strenznaundorf!
Sage:
Das Kreuz soll zur Erinnerung an einen vom Blitz getroffenen Wanderer errichtet worden sein, während nach einer anderen Version hier ein Edelmann von Krosigk erstochen worden sein soll.
Tatsächlich ist am 18. April 1637 Heinrich von Krosigk von einem schwedischen Plünderer erstochen worden, der Täter wurde aber bald darauf in Alsleben erkannt, verhaftet und am 28. April gerädert. Der Mord soll jedoch nicht an der Straße Alsleben - Strenznaundorf, sondern an der Straße Alsleben - Sandersleben geschehen sein.
Der Wasserturm auf dem Kringel in Alsleben. Mehr zum Wasserturm unter Touristik und Historisches.
Streuobstwiese im Bereich der Saalehänge!
Grube Strenznaundorf
Als Grube Strenznaundorf werden erhaltenswerte Trockenrasenflächen einschließlich eines Feldgehölzes südlich der Ortschaft Strenzaundorfs bezeichnet. Das Gebiet stellt ein wertvolles Biotop und Rückzugsgebiet in mitten von Ackerflächen dar.
Das Schloss Poplitz
Am anderen Ufer der Saale, östlich des Flusses also, liegt Poplitz. Der Ort gehört zur Gemeinde Beesenlaublingen. Das eindrucksvolle Ensemble von Schloss und Park entstand nach 1671. Bauherr war Bernhard Friedrich von Krosigk. Ihm fiel nach einer Erbteilung dieses Anwesen zu. Auf dem Bild sind das Schloss und der Garten Poplitz um 1708 zusehen.
Das Schloss wird frankiert von Arkaden, Orangerien und Kavalierhäusern. Umrahmt von einen Schutzdeich liegen Rabatten und Gehölze in strenger Geometrie nach dem Muster südländlicher Garten.
Schloss Plötzkau
Das bemerkenswerteste und architektonische wertvollste Schloss in der Verwaltungsgemeinschaft Alsleben steht in Plötzkau. Auf einen Bergsporn des Westufers erhebt sich das Schloss als beherrschende Anlage über der Saaleniederung. Eine Reihe von Flußverlegungen nach Osten führten zu der jetzt Saalentfernten Lage des Baukomplexes.
Das Saaltor in Alsleben
Das Saaltor in Alsleben ist das letzte Tor erhaltene Stadttor, Alsleben hatte mal 3 Stadttore besäßen. So wie dieses Tor sind an auch an anderen wichtigen Gebäuden oder Gassen der Innenstadt Hinweistafeln für interessierte Besucher angebracht, die auf den geschichtlichen Hintergrund verweisen.
Mehr über das Saaletor finden Sie unter Historisches aus Alsleben
Kaffeebeutel
Mit einer guten Portion Neugier im Gepäck und dem Schirm in der Hand gingen wir los, um dem sogenannten „Kaffeebeutel“ einen Besuch abzustatten. Kaffee gab's zwar keinen, dafür erfuhren wir, woher die volkstümliche Bezeichnung der verschlungenen Sackgasse stammt. Der Legende nach lebten in den Anfang des 19. Jahrhunderts erbauten 5 Häusern Saaleschiffer, die von ihren Fahrten dies und das und auch Beutel mit Rohkaffee drin, mitbrachten. Zuhause angekommen wurden die Kaffeebohnen geröstet, so dass der aromatische Duft durch die engen Gassen der Stadt und in die Nasen der Leute zog. „De Schiffor ham widder Kaffeebeitel mitjebracht.“